Tagesspiegel Background berichtet über H2-Atlas Africa Projekt

Bildmontage aus Windturbinen und Solarpanelen
© Pixabay/seagul

Das Interesse an grünem Wasserstoff ist groß. Verwunderlich ist dies nicht, da Wasserstoff, der aus erneuerbarer Energie elektrolysiert wurde, zahlreiche Lösungsansätze für die Herausforderungen der Energiewende bietet. Entsprechend groß ist auch das Interesse an dem H2-Atlas Africa Projekt, das im Frühjahr 2021 gestartet ist. Nun berichtet Tagesspiegel Background über das Vorhaben.

Grüner Wasserstoff hat viele Vorteile. Der Energieträger kann über weite Strecken ohne Verluste transportiert werden, um über die Ländergrenzen hinweg zur Verfügung gestellt oder schlicht an einem Ort gespeichert zu werden. Im Gegensatz zu batteriebasierten Speichern hält grüner Wasserstoff seinen Energiewert auch nach langer Zeit verlustfrei bei. Darüber hinaus sind seine Einsatzmöglichkeiten sehr divers. Als Kraftstoff im Tank von Flugzeugen, Schiffen oder Autos ist er ebenso einsetzbar wie in der Industrie oder den heimischen Vierwänden. Voraussetzung ist jedoch, dass der Wasserstoff aus erneuerbaren Energien und somit emissionsfrei hergestellt wird.

Das H2 Atlas Africa Projekt untersucht Möglichkeiten zum Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in West- und dem südlichen Afrika. Zukünftig sollen neben dem Aufbau von volatilen Energiequellen Elektrolyseure die Umwandlung des so gewonnenen Überschussstroms in grünen Wasserstoff ermöglichen. Hierzu wird ein Potenzialatlas angelegt, der die Gegebenheiten der einzelnen Länder und ihr Potenzial für die Herstellung grünen Wasserstoffs darstellt. Im Tagesspiegel Background berichtet Dr. Solomon Nwabueze Agbo von den Zielen und den Details des Projekts.

Der Artikel ist (auf Deutsch) nachlesbar auf der Website von Tagesspiegel Background: https://background.tagesspiegel.de/energie-klima/h2-atlas-von-afrika-soll-produktionskosten-zeigen