Grüner Wasserstoff - "Ein entscheidender Faktor" für die SADC-Region – Interview mit Vertretern des BMBF und SASSCAL

Ausreichend Energie für die Bevölkerung und die Industrien bereitzustellen ist eines der großen Anliegen des Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management (SASSCAL). Gerade in den Ländern des südlichen Afrika sind Stromschwankungen an der Tagesordnung, da der Verbrauch den zur Verfügung stehenden Strom häufig übersteigt. Das BMBF geförderte H2Atlas Afrika Projekt möchte hier Abhilfe schaffen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich möchten gemeinsam mit den Kooperationspartnern in Afrika einen Potenzialatlas für die Herstellung grünen Wasserstoffs erstellen. Langfristig soll der Atlas helfen, Infrastrukturen wie Wind- und Solarparks, aber auch für die Herstellung grünen Wasserstoffs aufzubauen, um die Stromversorgung der Bevölkerung zu sichern. Gleichzeitig ist das Ziel, ausreichend grünen Wasserstoff für den Export zu produzieren.

In Vorbereitung Auftaktsitzung des H2Atlas-Afrika-Projekts nahmen das BMBF und SASSCAL an einem Live-TV-Interview mit der Namibia Broadcasting Corporation teil. Dr. Christoph Roevekamp - Leiter des Referats Energie und grüne Wasserstofftechnologien im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und SASSCAL-Exekutivdirektorin, Dr. Jane Olwoch, erläuterten die Details des Projekts in der Sendung Good Morning Namibia, um die regionalen Interessenvertreter der SADC für das Projekt und die Auftaktsitzung zu sensibilisieren.

Weitere Informationen zu dem Interview in der Sendung Good Morning Namibia stehen auf der Website des Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management zur Verfügung.

Zudem ist ein passender Artikel der Engineering News auf der Website des Magazins nachlesbar.